Das war der festliche Gottesdienst zu Mariä Lichtmess

Mariä Lichtmess ist nicht nur ein kirchliches Fest, sondern auch ein Brauch, der tief in der Tradition vieler Gemeinden verwurzelt ist. Das Fest bietet die Möglichkeit, innezuhalten, danke zu sagen und gemeinsam zu feiern. Am 2. Februar feierte unsere Pfarre Birkfeld das Fest Mariä Lichtmess. In einem festlichen Gottesdienst, zelebriert von Hans Schreiner, unserem ehemaligen Pfarrer, wurde besonders den Lichtmessopfersammlern gedankt.
Ein besonderer Schwerpunkt des Gottesdienstes lag auf der Würdigung der Lichtmessopfersammler. Diese engagierten Gemeindemitglieder sammeln alljährlich Spenden, die für soziale Projekte und die Erhaltung der Kirche verwendet werden. Mag. Schreiner betonte in seiner Predigt die Bedeutung dieses Dienstes und sprach den Sammlern seinen herzlichen Dank aus. Im Anschluss an den Gottesdienst lud die Pfarre alle Sammler zu einer gemütlichen Jause ein. Bei Speis und Trank hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich für ihr Engagement zu bedanken. Dieses Zusammenkommen unterstrich die Bedeutung von Gemeinschaft und Dankbarkeit in der Pfarrgemeinde. Mariä Lichtmess ist nicht nur Tradition, sondern auch ein Zeichen der Hoffnung. Denn das Fest der Darstellung des Herrn im Tempel und der Reinigung Mariens, ist ein traditioneller Brauch, der das Ende der Weihnachtszeit markiert.
Das Licht der Kerzen, die an diesem Tag in den Kirchen entzündet werden, steht symbolisch für Christus als Licht der Welt und ist ein Zeichen der Hoffnung in der dunklen Jahreszeit. Ein wichtiger Brauch an diesem Tag ist die Segnung von Kerzen. Diese Kerzen sollen dann im Laufe des Jahres bei besonderen Anlässen (z.B. Krankheit, Unwetter) Schutz und Segen bringen.